Dieser Waldgarten zeigt, dass schattige Gärten mit üppig wachsenden Stauden überraschen können. Schattenpflanzen sind oft groß und verweben sich malerisch ineinander.
Die Königliche Gartenakademie in Berlin-Dahlem plante diesen Garten, dessen Grundlagen durch den renommierten Gartenarchitekten Heinrich Wiepking-Jürgensmann bereits in den 1930er Jahren gelegt wurden. Damals wie heute ist die gestalterische Gartenmitte eine ebene Rasenfläche, die durch einem reichen Baumbestand gerahmt wird.
Die gepflegte Rasenfläche wird durch eine breite Gräserpflanzung gefasst und betont. Gartenwege aus wassergebundener Wegedecke führen durch die Waldstauden und verleihen dem Garten den Charme eines kleinen Parks. Skulpural heben sich die geschnittenen Gehölzfiguren von den naturnahen Elementen des Gartens ab. Die umsichtige Pflanzplanung stammte aus der Feder von Manuel Wehrle.